Wie beginnt man mit der Digitalisierung? 4. Innovative Lösungen für die Digitalisierung.

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Die wichtigste Frage, die sich ein Unternehmer und sein Personal stellen - wie können Technologien dazu beitragen, die realen / geschäftlichen Ziele des Unternehmens zu erreichen. Die Anwendung von Technologien sollte durch nützliche Effekte in den Betriebsprozessen begründet sein.

Aber lohnt es sich? Was wäre richtig: Alles zu optimieren, was das Unternehmen bereits hat, oder einen Sprung in die Zukunft durch Innovation zu machen?

Der Begriff „Innovation“ entfaltet sich in verschiedenen Arten von Aktivitäten auf seine Weise. Wir werden uns nur auf Beispiele konzentrieren, die mit Informationsflüssen arbeiten. Die wichtigsten Merkmale von Innovationen sind Exklusivität (Neuheit) und die Notwendigkeit der Erforschung. Dabei ist die Identifizierung eines Problems, das es wert ist, erforscht zu werden, auch Teil der Innovationspraxis. Aber all das gehört zu der „Innovationsküche“.

Jedoch benötigen wir eine praktischere Definition von Innovation. Daher bezeichnen wir alles als Innovation, was die Effizienz der Prozesse und die Qualität der Arbeitsergebnisse des Personals verbessert. Die Innovation muss dabei unbedingt in der realen Praxis nützlich sein und darf nicht nur auf dem Papier bleiben.

Wie finde ich Raum für Innovationen in den Prozessen des Unternehmens?

Wie kann man die Prozesse identifizieren, die in unserem Unternehmen durch Innovation verbessert werden können?

Um uns praktisch und einfach dabei zu helfen, Momente für die Erforschung innovativer Fallstudien zu finden, beschreiben wir den Nutzen, den eine Maschine für Effizienz und Qualität bringen kann:

Die unten aufgeführten Punkte und deren Beschreibungen wurden von unseren Kunden gesammelt.

Nach Abschluss der Digitalisierung gaben sie uns Definitionen für die Werte, die die Maschine in die Arbeitsprozesse einbrachte.

Die Lösungen für Beschleunigung, Verwaltung / Management, Bedeutung / Benennung, Datenaustausch und Solidarisierung / Teamarbeit, die als Probleme identifiziert und mit Hilfe von Technologien in einer einzigartigen Umgebung der Unternehmenskultur gelöst wurden, gelten als Innovation, wenn es noch keine typische Lösung durch gängige Produkte auf dem Markt oder in der Gesellschaft gibt.

Automatisierung der Entscheidungsfindung.

Aus dem gesamten Spektrum der Lösungen, möchten wir insbesondere über eine ganze Klasse von innovativen Lösungen sprechen, die auf der Zusammenarbeit von Mensch und Maschine basieren. Es geht um Entscheidungsfindungsprozesse, die früher nur im Kopf eines Menschen stattfinden konnten.

Das innovative Ziel im Konzept der Digitalisierung eines Unternehmens könnte darin bestehen ... die Denk-/kognitiven Prozesse in den Köpfen hochqualifizierter Experten, Berater und Manager „zu klonen“.

Für viele sieht diese Entwicklung überraschend aus.

Einige skeptische Menschen könnten sagen, dass dies in weiter Ferne liegt? Denn die Sprachmodelle KI können noch nicht wie Menschen denken. Aber sie sind auch nicht für diese Zwecke gedacht. Für solche Aufgaben können und sollten wissenschaftliche Ansätze zur Schaffung starker KI verwendet werden. Und dieser Prozess ist bereits im vollen Gange. Wir nehmen an dem täglich teil.

Natürlich ist eine echte oder starke KI noch eine zu wissenschaftliche Frage, und dafür ist ein anderer Computer erforderlich, zum Beispiel ein Quantencomputer. Leider sind die heutigen Programmiersprachen grundsätzlich so konzipiert, dass Unklarheiten ausgeschlossen werden und sie somit grundsätzlich von menschlichem Denken getrennt sind. Sie können nur im Bereich der Rationalität dem Denken des Menschen ähneln.

Dennoch gibt es keinen Grund, Ansätze zur starken KI für sehr spezifische Aufgaben nicht zu verwenden, ohne neuronale Netze und ihr Training an riesigen Datenmengen zu benötigen, die dem Unternehmen normalerweise fehlen. Zumal die meisten kognitiven Operationen, mit denen Menschen andere Menschen unterrichten, bereits formalisiert wurden und somit an moderne Computer übertragen werden können, ohne auf die Änderung der Hardware zu warten.

Und wir können den kontextuellen Sinn in den Entscheidungsfindungsprozess einbringen, indem wir die Orchestrierungsmethoden zur Zusammenführung von Beiträgen aus Wissen, Erfahrung, Kunst und Praktikabilität anwenden. Dabei erforschen wir, wie es die besten Experten in ihren besten Versionen und Zuständen tun, und diesen Prozess sogar optimieren, indem wir kognitive Spezialisten einbeziehen.

Durch Organisierung einer Mensch-Maschinen-Umgebung, können wir entweder Routineentscheidungen vollständig auf die Maschine übertragen oder den Entscheidungsprozess des Mitarbeiters erheblich erleichtern.

Beispiel aus unserer Praxis: Ein Leiter eines Regierungsausschusses muss einen riesigen Strom von Anfragen zur rechtlichen Vertretung der Bürger aus verschiedenen Quellen persönlich prüfen, denn die Entscheidung „zur Prüfung anzunehmen“ oder „abzulehnen“ hat rechtliche Konsequenzen und erfordert eine persönliche Entscheidung und Unterschrift des Leiters oder seines Stellvertreters. Automatisierung kann durch „digitales Sehen“, „Hervorheben“ und „Benennen“ von kritischen Informationen, sowie durch die Entschlüsselung kognitiver Beurteilungsoperationen einer Person bei der Entscheidungsfindung erreicht werden.

Deshalb sollten wir aufmerksam solche Fälle betrachten und der Maschine die Möglichkeit geben, Routineentscheidungen für Fachleute zu treffen. Dabei dürfen wir jedoch nicht vergessen, dem Experten die Möglichkeit zu geben, den Entscheidungsalgorithmus zu ändern, wenn sich die Umstände ändern.

Wie ist dieses Ziel der Digitalisierung (Automatisierung) mit den Vorteilen für das Unternehmen verbunden, wenn die Maschine die Expertise an den Entscheidungspunkten übernehmen kann, wird auch an anderen konkreten Beispielen deutlich:
- Sortieren von Zahlungsbelegen und Rechnungen,
- Verfassen von Texten,
- Diagnosestellung,
- Durchführung einer automatischen Beratung für einen Kunden zur Hypothek mit Ausfüllen aller Dokumente und einer Entscheidung von mehreren Banken gleichzeitig ...

Modellierung von Auswirkungen von Änderungen.

Nun, wenn wir bereits alle „aufgeladen“ und in Schwung gekommen sind und Lösungen für Digitalisierung und Automatisierung wie die Schaffung von Mensch-Maschinen-Umgebungen zur Unterstützung von Entscheidungsfindungen diskutiert haben, werden wir auch über die Möglichkeit der maschinellen Modellierung sprechen.

Beispielsweise für die Berechnung der Auswirkungen der Einführung von Änderungen in den Prozessen im Unternehmen vor der tatsächlichen Implementierung. Für einige Unternehmen ändern sich die Prozesse ständig. Oder sogar kleine Fehler sehr schwerwiegend werden können. Daher ist die Erstellung solcher maschinellen Modelle äußerst relevant.

Datenökonomik.

Zum Abschluss möchten wir im Themengebiet der Innovationen für die Digitalisierung insbesondere auf das Thema „Datenökonomik“ hinweisen. Dieses Thema ist eng mit dem Thema „Personalisierung der Arbeit mit Kunden“ verbunden.

Das Problem bei Big Data liegt derzeit immer noch in der Sinnlosigkeit der Art und Weise, wie sie gesammelt werden. Fertige Software sammelt Daten und überlegt dann, wie sie zu interpretieren sind, d.h. sie versuchen wissenschaftliche Methoden zu erfinden, um den Daten einen Sinn zu geben, auf dem danach Hypothesen aufgebaut werden können.

Unternehmen können den Zugang zu ihren Daten so organisieren, dass eine Antwort auf jede Frage, die zu ihren eigenen Daten gestellt wird, eine echte und zuverlässige Antwort hat, die durch echte, lebendige und sinnvolle Prozesse im Unternehmen unterstützt wird. Der Einsatz von Daten im Unternehmen wird dann nicht nur zu einem Ticket in die technologische Zukunft, sondern auch zu einem ernsthaften Wettbewerbsvorteil in allen makroökonomischen Bedingungen.

Jedes Unternehmen trägt jedoch zu allen oben genannten Aufgaben der Digitalisierung spezielle Lösungen bei. Und wir freuen uns über solche Herausforderungen. Denn jedes Unternehmen ist ein einzigartiger Organismus, mit seiner Unternehmenskultur, kritischen Momenten und Potenzialen.

Es ist nicht schwer zu erkennen, dass der Versuch, konkrete Features in fertigen Produkten für Insellösungen der Digitalisierung zusammenzufassen, bisher nicht erfolgreich war. Wahrscheinlich ist dies sogar grundsätzlich unmöglich. Jeder Spezialist für Organisationen und Management würde wahrscheinlich dieser Aussage zustimmen.

Wie kann man erkennen, dass mein Unternehmen digitalisiert werden muss?

Zum Beispiel, wenn Ihre Mitarbeiter aus verschiedenen Abteilungen Daten für ihre Arbeit jeweils in ihre eigene Software eintragen und Sie besondere Anstrengungen unternehmen müssen, um einen Bericht über eine Bestellung oder ein Projekt zu erstellen. Oder Ihre Mitarbeiter übertragen Daten manuell von einem Programm in ein anderes. Oder wenn Sie stark von „Sterne“-Mitarbeitern abhängig sind. Oder es fällt Ihnen leichter, Verluste hinzunehmen, als eine Kontrolle darüber zu organisieren.

Was kann man tun, um keine Angst davor zu haben, dass Ihr Schlüsselspezialist von Wettbewerbern abgeworben wird?

Es ist bekannt, dass eine intensivere Arbeitsteilung die Anforderungen an die Qualifikation des Personals verringert. Jetzt ist dies auch für geistige Handlungen möglich. Digitalisierung überträgt nicht nur Routinetätigkeiten auf die Maschine, sondern kann auch nicht nur einen Experten „klonen“, sondern die gesamte Expertengemeinschaft, und zwar in der besten und optimierten Version, die nach den Prinzipien der starken KI gesammelt und der Maschine übergeben wurde.

In einem weiteren Artikel werden wir über konkrete typische Vorteile der Digitalisierung sprechen. Wir werden eine weitere Checkliste zusammenstellen, diesmal aus Sicht der Produktion und des Managements. Darin werden wir bewährte Praktiken der Digitalisierung zur Erreichung konkreter Unternehmensziele platzieren.